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Tierkennzeichnung

ermöglicht die eindeutige Identifizierung

Kennzeichnungen für Tiere erfüllen verschiedene Zwecke. Sie dienen der Unterscheidung und Identifizierung, bedeuten aber auch ein Sicherheitsaspekt. Ist Ihr Hund oder Ihre Katze tätowiert oder gechipt, sind Sie als Besitzer schnell ausfindig gemacht, wenn Ihr Tier einmal vermisst wird. 
Zudem ist es seit dem 01.07.2013 Pflicht, jeden Hund im Hunderegister anzumelden. Für die Anmeldung (www.hunderegister-nds.de Kosten: 17,26 € / Hund) Ihres Tieres ist eine Kennzeichnung mittels Mikrochip Voraussetzung. 
Sollten Sie vorhaben, mit Ihrem Hund zu vereisen und benötigen Sie einen EU-Heimtierausweis, ist dieser ebenso nur in Verbindung mit einer eindeutigen, unveränderlichen Identifizierung Ihres Tieres ausstellbar. Mit diesem Ausweis ist es Ihnen möglich, mit Ihrem Tier ins europäische Ausland zu vereisen, wenn Ihr Tier die benötigten Impfungen besitzt. Informieren Sie sich bitte vor jeder Reise, welche Voraussetzungen für das jeweilige Land gelten, um Ihr Tier einführen zu können und lassen Sie sich bei uns vor Ihrer Reise beraten, ob der Impfstatus Ihres Tieres ausreicht oder ggf. Nachimpfungen erforderlich sind. 

Haustiere: Ein kleiner Hund und zwei Katzen

Vorteile der Kennzeichnung von Kleintieren

Möglichkeit der Anmeldung ihres Hundes ins Tierregister

Eigentumsnachweis bei Diebstahl oder Verlust des Tieres

Eindeutiger Abstammungs- oder Herkunftsnachweis bei gekennzeichneten Tieren

Identifikation bei Ausstellungen

Eindeutiger Impfnachweis in Verbindung mit dem EU-Heimtierausweis

Steuerung sensorgesteuerter Katzenklappen

Formen der Kennzeichnung

Bei Tierkennzeichnungen wird zwischen Tätowierung, Chip, Ohrmarken und Beringung unterschieden. Eine Marke am Halsband hingegen zählt nicht dazu, da diese beliebig ausgetauscht werden kann. Bei einer Tätowierung erfolgt die Kennzeichnung mit einer farbigen Buchstaben- oder Zahlenkombination, meist im Ohr des Tieres. Ohrmarken finden Sie bei Weidetieren wie Kühen und Schafen, während die Beringung bei Vögeln üblich ist. Einen Mikrochip sehen Sie nicht - er wird unter die Haut injiziert und kann nur mit einem speziellen Gerät ausgelesen werden. Diese Form der Kennzeichnung ist insbesondere bei Hunden und Katzen üblich.

Internationale Regelungen der elektronischen Tierkennzeichnung

Mikrochips, auch als Transponder bezeichnet, unterliegen einer ISO-Norm. Der Zahlencode besteht aus 15 Ziffern: Die ersten drei spezifizieren das Herkunftsland, die folgenden zwölf sind eine individuelle, für jedes Tier einzigartige Kombination.

 

Risikofreie Kennzeichnung durch den Tierarzt

Mit der Injizierung eines Mikrochips durch einen seriösen Tierarzt sind keine Risiken verbunden. Bei uns kommen ausschließlich Chips zum Einsatz, die der ISO-Norm entsprechen. Zudem wird der korrekte Sitz des Transponders unmittelbar nach dem Einsetzen überprüft. Um diesen bildet sich in der Folge Bindegewebe, so dass der korrekte Sitz des Transponders gewährleistet werden kann und er nicht im Körper umherwandert. Der Chip selbst ist nicht aktiv, sondern wird lediglich durch das spezielle Lesegerät kurzfristig zwecks Codeübermittlung aktiviert.

Liegende helle Katze
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